Ja ein wenig mit Verspätung, aber leider hab ich jetzt erst Zeit gefunden meinen kleinen Fasnachtsbericht online zu stellen:
Schmotziger Donnerstag:
Zuerst war der Hemdglonkerumzug mit Narrenbaum aufstellen und anschließender Schlüsselübergabe des Rathausschlüssels an die Narren angesagt. Danach war ich mit meinem Dad bei uns im Rathaus (nur geladene Gäste) wo von verschiedenen Leuten Büttenreden gehalten wurden. Zum einen von unserem Ortsvorsteher, von dem stellvertretenden Bürgermeister von Tuttlingen und von unserem Narrenpräsident. Anwendend waren noch mehrere prominente Gäste aus dem Raum Tuttlingen. Ja der ganze Spaß ging bis 22.30 Uhr und danach bin ich noch mit ein paar alten Freuden um die Häuser gezogen. Ein sehr schöner und sehr sehr amüsanter Abend.
Fasnachts-Freitag:
Ja heute Abend war Fasnachts-Pause, denn unser 4-Jähriges musste gefeiert werden. Da ich es langweilig fand in normaler Kleidung Essen zu gehen hab ich kurzerhand beschlossen ein altes Dirndel von meiner Omi anzuziehen und damit zu Steffen zu fahren. Der wusste erst nicht recht was sagen, fand das Dirndel aber ziemlich cool. (Zitat:“ Das steht dir – irgendwie“). Somit hab ich ihn dann verdonnert, als mein Ziegenpeter zu gehen. Schlussendlich saßen wir dann als Heidi und Ziegenpeter in einem menschenleeren Restaurant und haben bestimmt die doppelte Menge auf dem Teller gehabt, da der Koch sein Essen loswerden musste *gg*.
Fasnachts-Samastag:
Ja leider war heute nicht viel geboten. Ich war mit Steffen auf nem Umzug und dann haben wir noch für ihn Skier ausgesucht.
Gehen wir zum Sonntag über!
Fasnachts-Sonntag:
Haupttag in meiner Heimatgemeinde Nendingen. Zum Umzug kamen in einem Kleinbus Steffens Geschwister mit Anhang und sein Vater Eugen angereist.
Die „Besucher“
Ich war ein Schmetterling (Ich fragte meinen Dad: „Bin ich der schönste Schmetterling, den du je gesehen hast?“ Er: „Ja, und der Größte!“
Schatz wollte als Horst Schlämmer in jungen Jahren.
Zuerst gings zum traditionellen Essen in die Festhalle und um 13.50 Uhr standen wir dann am Straßenrand, denn um 14 Uhr geht der Umzug los. Bei uns machen keine anderen Narrenzünfte mit, sondern es nehmen auch noch zahlreiche Kleingruppen der Gemeinde teil (Deshalb so „wenig“ Zuschauer da 50% der Einwohner am Umzug beteiligt sind).
Nach dem Umzug haben wir noch was getrunken und dann gings im Kleinbus ab nach Elzach. Unterwegs gabelten wir noch die Birgit auf und dann fuhren wir in den Schwarzwald. In Elzach gibt es nur eine Narrenfigur. Der „Schuttig“. Am Abend findet da ein Fackelumzug statt. Jedes Jahr wieder ein Highlight.
Fasnachts-Montag:
Von heute gibt es nicht allzu viel zu erzählen: ich war auf nem Umzug und Steffen lag flach (zu viel Ouzo gestern).
Fasnachts-Dienstag:
Haupttag in Oberndorf. Umzug morgens um 9.30 Uhr und mittags um 14.30 Uhr. Ich war 2x als Hansele dabei und verteilte jede Menge Süßigkeiten an die vielen Zuschauer. Am Abend war ich echt fix und fertig nach einem sehr langen und anstrengenden Tag!
Ja das war die Fasnacht 2007, sche wars!!
